Unser „Spatzennest“, das ist ganz klein

zur Zeit gehen da 22 „Spatzen“ rein -

für uns Kinder ist das echt famos

denn wir brauchen es gar nicht so groß.

Bei uns ist es übersichtlich, ein vertrautes Nest

in dem es sich prima spielen und lernen lässt!

Und dafür müssen wir von zu Hause gar nicht weit fort

denn unser Kindergarten, der liegt mitten im Ort…

.. ja, untergebracht im ehemaligen Schulgebäude inmitten des Ortskerns von Langenschiltach befindet sich der evangelische Kindergarten „Spatzennest“. Das ländliche Umfeld hat seinen ganz eigenen Charme und natürlich einen besonderen Einfluss und Wirkung auf unsere „Spatzen“. In unserem Kindergartenalltag gibt es immer wieder Außergewöhnliches und Besonderes zu erleben: Wo sonst werden Kinder von Papa oder Opa mit dem Traktor oder einem Pferd abgeholt? Wo sonst erklärt ein Vierjähriger präzise und äußerst geduldig seiner Erzieherin für was und wo man einen Kreiselmäher einsetzt und wie er funktioniert? Wo sonst können die Kinder jedes landwirtschaftliche Fahrzeug, das am Kindergarten vorbeifährt, genau benennen und seinem Besitzer zuordnen? Und als die Kinder beim Farbprojekt gefragt wurden, welche Dinge sie kennen, die grün sind, kam als Antwort nicht etwa die erwartete Gurke oder Wiese sondern prompt die Aussage: Na, de‘ „John Deere“…

Aufgrund der übersichtlichen Größe unserer Einrichtung herrscht eine familiäre Atmosphäre, in der es uns möglich ist, jedes Kind individuell in seiner Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Unser dreiköpfiges Team setzt moderne pädagogische Grundsätze um und arbeitet nach dem Orientierungsplan. Wichtig ist uns hierbei, das Kind in seiner Persönlichkeit anzunehmen, seine Selbstständigkeit zu fördern und vielfältige Spiel- und somit Lernerfahrungen zu ermöglichen. So gibt es täglich verschiedene kleine Projekte und Angebote im musikalischen, kreativen, sprachlichen, hauswirtschaftlichen oder religiösen Bereich, wöchentliche Turntage, regelmäßige Ausflüge in den Wald oder auf den nahe gelegenen Spielplatz. Die zukünftigen Schulanfänger werden unter anderem im „Zahlenland“ und mit dem Projekt „Bildungshaus“ (einer besonderen Form der Kooperation mit der Rupertsbergschule) auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitet.